Joyce DiDonato, Mezzosopran
Il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev, Dirigent
„Die Majestät, den Mythos und das Mysterium der Natur“ mit ihrer Stimme und ihren Ausdrucksmöglichkeiten zu erfahren, hat sich Joyce DiDonato im neuen Programm „Eden“ vorgenommen. „Mit der Magie des Theaters und der Kraft der Musik werden wir unsere Verbindung zur Natur und unseren Platz auf diesem Planeten erkunden“, lautet ihr Ziel. Wer erleben durfte, wie diese Ausnahmesängerin auf der Bühne oder in ihren dramaturgisch ausgefeilten Programmen, etwa „Drama Queens“ oder „In War & Peace“ das Publikum zu bannen versteht, glaubt ihr das sofort.
An der New Yorker Met ist die aus Kansas gebürtige Mezzosopranistin einer der großen Stars. In aller Welt wird die vielseitige Stilistin, deren Repertoire sich von Barock über Belcanto und Romantik bis ins Zeitgenössische spannt, gefeiert. Die Grammy-Preisträgerin ist in Wien mit ihrer triumphalen Didon in den „Trojanern“ von Berlioz an der Staatsoper in Erinnerung. Als Aktivistin für eine gerechtere Welt schenkt sie ihre Kunst vielen, vom Glück weniger begünstigten Menschen, singt in Gefängnissen oder für Flüchtlingskinder. In „Eden“ lädt Joyce DiDonato mit dem Ensemble Il Pomo d'Oro unter Maxim Emelyanychev auf eine Reise voll großartiger Musik von Händel bis Ives, von Gluck bis Mahler, zu einer magisch sinnlichen wie besinnlichen Expedition, die niemanden kalt lassen wird.
Programm:
"EDEN"
Charles Ives
The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1) (1908)
Rachel Portman
The first morning of the world
Gustav Mahler
Ich atmet' einen linden Duft (Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert) (1901)
Biagio Marini
Con le stelle in ciel (1622))
Josef Myslivecek
Toglierò le sponde al mare (Arie aus »Adamo ed Eva«) (1771)
Aaron Copland
Nature, the gentlest mother (Twelve Poems of Emily Dickinson Nr. 1) (1949–1950)
Giovanni Valentini
Sonata enharmonica
Francesco Cavalli
Piante ombrose (Arie der Calisto aus der Oper »La Calisto«)
Christoph Willibald Gluck
Danza degli spettri e delle furie (Don Juan, ou Le festin de Pierre) (1761)
Misera, dove son' ... ah! non son' io che parlo (Recitativo accompagnato und Aria der Fulvia aus »Ezio«)
Georg Friedrich Händel
As with rosy steps the morn (Arie der Irene aus »Theodora« HWV 68) (1750 vor)
Gustav Mahler
Ich bin der Welt abhanden gekommen (Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert) (1901)
Richard Wagner
Schmerzen (Fünf Gedichte für eine Frauenstimme »Wesendonck-Lieder« Nr. 4) (1857)
Georg Friedrich Händel
Frondi tenere ... Ombra mai fù (Largo des Serse aus »Serse« HWV 40) (Libretto: nach Minato) (1737–1738)
Änderungen vorbehalten
Joyce DiDonato
Die in Kansas, USA geborene Joyce DiDonato wurde mehrfach mit Grammy Awards und 2018 mit dem Olivier Award für Herausragende Leistung in der Oper ausgezeichnet und verzaubert das Publikum rund um den Globus. Der New Yorker bezeichnete sie als „die vielleicht mächtigste Sängerin ihrer Generation“. Mit einer Stimme, die laut The Times wie „nichts weniger als 24-karätiges Gold“ glänzt, ist Joyce sowohl als Darstellerin als auch als leidenschaftliche Verfechterin der Künste unter die Besten der Branche aufgestiegen. Ihre Interpretationen von Rollen in Händel- und Mozartopern ebenso wie ihre weitreichende, hochkarätig rezensierte Diskographie brachten ihr internationale Bedeutung ein. Sie ist ebenso eine geschätzte Interpretin von Belcanto Rollen in Rossini und Donizettis Werken.
Die Saison 20/21 begann für Joyce mit Vorstellungen ihres barock-inspirierten Programmes My Favourite Things mit dem Ensemble Il Pomo d’Oro in Bayreuth und Valencia, neben einem Recital in der Serie Met Stars live in Concert. Weitere Highlights der Saison waren Konzerte des Songplay Programmes mit Craig Terry in Oviedo, Madrid und Barcelona – einem Programm, mit dem sie auch später in dieser Saison auf Tournee ist. Joyce ist Artist Ambassador in Zusammenarbeit mit dem Streaming Service für klassische Musik Primephonic. 2019/20 war Joyce Perspective Artist der Carnegie Hall und trat dort u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Riccardo Muti und mit Schuberts Winterreise mit Yannick Nézet-Séguin auf. Die Saison beinhaltete außerdem die letzte Tournee ihres Albums In War & Peace mit Il Pomo d’Oro nach Südamerika und schließlich Washington, DC sowie eine Tournee mit dem Orchestre Métropolitain unter Nézet-Séguin.
Ihre aktuellen Opernrollen sind Agrippina an der Metropolitan Opera und in einer Neuproduktion am Royal Opera House, Didon in Les Troyens an der Wiener Staatsoper, Sesto, Cendrillon und Adalgisa (Norma) an der Met, Agrippina konzertant mit Il Pomo d’Oro unter Maxim Emelyanychev; Sister Helen in Dead Man Walking am Teatro Real Madrid und an Londons Barbican Centre, Semiramide an der Bayrischen Staatsoper und am Royal Opera House und Werthers Charlotte an der Royal Opera.
Als Konzertsängerin sehr gefragt, hat Joyce Residenzen an der Carnegie Hall und am Barbican Centre inne, tourt in den Vereinigten Staaten, Südamerika, Europa und Asien und trat als Gastsolistin bei BBC’s Last Night of the Proms auf. Weitere Konzerthighlights der Saison sind Auftritte mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle, dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner, dem Philadelphia Orchestra und Yannick Nézet-Séguin sowie der Accademia Santa Cecilia und dem National Youth Orchestra USA unter der Leitung von Sir Antonio Pappano.
Joyce DiDonato ist Exklusivkünstlerin bei Erato/Warner Classics. Unter ihrer weitreichenden Aufnahmeliste befindet sich u.a. Les Troyens, die 2018 den Preis für die Beste Operngesamtaufnahme bei den Opera Awards, den Opera Award des BBC Music Magazine und Gramophone’s Recording of the Year gewann. Weitere Alben der Künstlerin sind u.a. Songplay, In War & Peace welches 2017 des Best Recital Gramophone Award gewann, Stella di Napoli, das mit einem Grammy ausgezeichnete Diva Divo und Drama Queens. Zudem wurden ihr der Gramophone Artist oft he Year und Recital of the Year Preis verliehen und sie ist in der Gramophone Hall of Fame präsent.
Il Pomo d'Oro
Das Ensemble Il Pomo d’Oro wurde im Jahr 2012 gegründet. Sein besonderer Charakter resultiert aus authentischen, dynamischen Interpretationen von barocken und klassischen Opern und Instrumentalwerken. Alle MusikerInnen sind bekannte SpezialistInnen und unter den Besten im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Das Ensemble arbeitete bisher mit Dirigenten wie Riccardo Minasi, Maxim Emelyanychev, Stefano Montanari, George Petrou, Enrico Onofri und Francesco Corti.
Die Konzertmeisterin Zefira Valova leitet das Orchester in zahlreichen Projekten. Seit 2016 ist Maxim Emelyanychev Chefdirigent des Ensembles, seit 2019 Francesco Corti erster Gastdirigent. Il Pomo d’Oro ist regelmäßiger Gast in prestigereichen Konzerthäusern und Festivals in ganz Europa. Nach dem herausragenden Erfolg des Projekts „ In War and Peace“ mit Joyce DiDonato 2020, präsentierten Il Pomo d’Oro und sein Chefdirigent das neue Programm „My favourite things“ mit der amerikanischen Mezzosopranistin.
Die Diskographie des Ensembles beinhaltet einige Opernproduktionen: G. F. Händels Agrippina, Serse, Tamerlano, Partenope und Ottone, Leonardo da Vincis Catone in Utica sowie Alessandro Stradellas La Doriclea. Zudem sind Recitals mit den Countertenören Jakub Józef Orliński, Franco Fagioli, Max Emanuel Cencic und Xavier Sabata den Mezzosopranistinnen Ann Hallenberg und Joyce DiDonato und den Sopranistinnen Francesca Aspromonte und Emöke Barath erschienen. Unter den Instrumentalalben sind die Aufnahme von Haydns Violin- und Harfenkonzerten ebenso wie ein Cello-Album mit Edgar Moreau, welches 2016 den Echo Klassik Preis erhielt. Weitere Instrumentalaufnahmen sind Bachs Violinkonzerten und Harfenkonzerten gewidmet, mit den Solisten Shunske Sato und Francesco Corti sowie virtuose Violinkonzerte mit Dmitry Sinkonvsky.
2019 erschienen die Alben „Anima Sacra“ mit Jakub Józef Orliński und „Voglio Cantar“ mit Emöke Barath, welchen der Opus Klassik verliehen wurde. Die Aufnahme von G.F. Händels Serse, dirigiert von Maxim Emelyanychev, bekam die wichtige italienische Auszeichnung „Abbiato del Disco“.
Der ranghohe deutsche „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ wurde der 2018 erschienen Einspielung von Alessandro Stradellas Oper La Doriclea (Leitung: Andrea di Carlo) verliehen. „Virtuosissimo“ mit Dmitry Sinkovsky (2019) erhielt eine Diapason d’Or. „Facce d’amore“ mit Jakub Józef Orliński erschien 2019 und wird seither auf Tournee präsentiert. Im Jahr 2020 folgten Händels Agrippina mit Joyce DiDonato in der Titelrolle und Cembalokonzerte von J.S. Bach mit Francesco Corti.
Il Pomo d’Oro ist offizieller Botschafter von El Sistema Griechenland, einem humanitären Projekt, das Kindern in griechischen Flüchtlingscamps Musikunterricht ermöglicht. Il Pomo d’Oro spielt regelmäßig Charity Konzerte und bietet Workshops und Musikstunden nach der El Sistema Methode an.
Der Name des Ensembles bezieht sich auf Antonio Cestis Oper aus dem Jahr 1666, welche für die Hochzeitsfeierlichkeiten von Kaiser Leopold I und Margarita Teresa von Spanien komponiert wurde. Il Pomo d’Oro war wahrscheinlich eine der aufwändigsten, teuersten und spektakulärsten Opernproduktionen der jüngeren Geschichte des Genres. 24 Bühnenbilder, ein Pferdeballett mit 300 Tieren, ein Feuerwerk mit 73.000 Raketen und etliche Spezialeffekte – ein Spektakel, das den Hof des Monarchen zum kulturellen Mittelpunkt Europas machen sollte.
Joyce DiDonato, Mezzosopran
Il Pomo d’Oro
Maxim Emelyanychev, Dirigent
„Die Majestät, den Mythos und das Mysterium der Natur“ mit ihrer Stimme und ihren Ausdrucksmöglichkeiten zu erfahren, hat sich Joyce DiDonato im neuen Programm „Eden“ vorgenommen. „Mit der Magie des Theaters und der Kraft der Musik werden wir unsere Verbindung zur Natur und unseren Platz auf diesem Planeten erkunden“, lautet ihr Ziel. Wer erleben durfte, wie diese Ausnahmesängerin auf der Bühne oder in ihren dramaturgisch ausgefeilten Programmen, etwa „Drama Queens“ oder „In War & Peace“ das Publikum zu bannen versteht, glaubt ihr das sofort.
An der New Yorker Met ist die aus Kansas gebürtige Mezzosopranistin einer der großen Stars. In aller Welt wird die vielseitige Stilistin, deren Repertoire sich von Barock über Belcanto und Romantik bis ins Zeitgenössische spannt, gefeiert. Die Grammy-Preisträgerin ist in Wien mit ihrer triumphalen Didon in den „Trojanern“ von Berlioz an der Staatsoper in Erinnerung. Als Aktivistin für eine gerechtere Welt schenkt sie ihre Kunst vielen, vom Glück weniger begünstigten Menschen, singt in Gefängnissen oder für Flüchtlingskinder. In „Eden“ lädt Joyce DiDonato mit dem Ensemble Il Pomo d'Oro unter Maxim Emelyanychev auf eine Reise voll großartiger Musik von Händel bis Ives, von Gluck bis Mahler, zu einer magisch sinnlichen wie besinnlichen Expedition, die niemanden kalt lassen wird.
Programm:
"EDEN"
Charles Ives
The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1) (1908)
Rachel Portman
The first morning of the world
Gustav Mahler
Ich atmet' einen linden Duft (Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert) (1901)
Biagio Marini
Con le stelle in ciel (1622))
Josef Myslivecek
Toglierò le sponde al mare (Arie aus »Adamo ed Eva«) (1771)
Aaron Copland
Nature, the gentlest mother (Twelve Poems of Emily Dickinson Nr. 1) (1949–1950)
Giovanni Valentini
Sonata enharmonica
Francesco Cavalli
Piante ombrose (Arie der Calisto aus der Oper »La Calisto«)
Christoph Willibald Gluck
Danza degli spettri e delle furie (Don Juan, ou Le festin de Pierre) (1761)
Misera, dove son' ... ah! non son' io che parlo (Recitativo accompagnato und Aria der Fulvia aus »Ezio«)
Georg Friedrich Händel
As with rosy steps the morn (Arie der Irene aus »Theodora« HWV 68) (1750 vor)
Gustav Mahler
Ich bin der Welt abhanden gekommen (Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert) (1901)
Richard Wagner
Schmerzen (Fünf Gedichte für eine Frauenstimme »Wesendonck-Lieder« Nr. 4) (1857)
Georg Friedrich Händel
Frondi tenere ... Ombra mai fù (Largo des Serse aus »Serse« HWV 40) (Libretto: nach Minato) (1737–1738)
Änderungen vorbehalten